Dienstag, 8. April 2014

it's about time

Manchmal ist es komisch wie sich die Dinge entwickeln. Ich denke ich war selten so glücklich wie ich es momentan bin. Und doch ist mir bewusst, dass ich auch selten so unglücklich war wie in den letzen Monaten. Ich denke kein Glück der Welt kann das überschatten. Es gibt einfach viel zu viele Dinge die ich nicht vergessen kann. Und die ich ständig im Hinterkopf habe. Auch wenn jetzt alles perfekt ist, macht es mir nur umso mehr Angst, dass ich jetzt verletzlich bin. Ich hab so ne Art Mauer aufgebaut. Einfach weil ich es mir nicht mehr leisten kann wegen so etwas nichts mehr zu essen und nur noch rumzuliegen. Egal wie ich wirke, so wichtig wie er mir jetzt geworden ist, kann er mir auch sehr weh tun.
Das gehört wahrscheinlich dazu. Aber vielleicht kann ich einfach wegen dieser vielen Streitereien, Partys, Alkohol, Mädchen noch nicht darauf vertrauen dass das klappen wird. Auch wenn ich mir nichts mehr wünsche.
Momentan könnte ich jede freie Sekunde mit ihm verbringen und hätte noch immer nicht genug. Ich hatte ganz vergessen wie schön es sein kann glücklich verliebt zu sein. Ist so ziemlich das beste Gefühl momentan.
Und jedes Mal wenn ich ihn ansehe kann ich immer noch begreifen, dass jetzt endlich alles gut ist. Dass wir die schwerste Zeit überstanden haben. Das alles macht diesen Frühling unvergesslich.
Und ich hoffe es wird so weiter gehen. Und dass ich mich irgendwann voll kommen drauf einlassen kann.

P.s. Ich kann endlich wieder durchschlafen.

Sonntag, 16. Februar 2014

Sometimes the hardest and the right thing are the same

Ich wünschte ich könnte das aufhalten. Dass ich mich distanziere.
Ich wünschte wir könnten so weiter machen, wie es aufgehört hat. Aber ich bin mir nicht mehr sicher ob das überhaupt geht. Ich hoffe das ist nur eine Phase. Es trifft mich nicht mehr wenn ich nach zwei Stunde keine Antwort bekomme. Es trifft mich nicht mehr, wenn andere Dinge wichtiger sind.
Und vielleicht hab ich mich einfach dran gewöhnt. Und damit abgefunden.
Aber umso trauriger ist es.
Ich hätte mir vor zwei Wochen nicht vorstellen können, dass ich mich so fühle.
Ich dachte ich gewöhne mich nie daran, dass wir so weit voneinander entfernt sind. Aber mir ist klar geworden, dass er das schon lange hat. Und vielleicht habe ich deswegen einfach aufgehört ihn zu vermissen.

Montag, 10. Februar 2014

I don't trust you anymore

Wahrscheinlich war das ganze von Anfang an zum Scheitern verurteilt. Und ich bin an einem Punkt an dem ich mich fragen muss, was ich will. Was ich brauche. Und was ich erwarte.

Ich will das mir gezeigt wird, dass ich wichtig bin. Ich hab es immer geglaubt. Ich hab mir so sehr gewünscht, dass das reicht. Aber die Unsicherheit überwiegt zu oft und ich komme mir vor als wäre ich im Unrecht. Ich tue vor meinen Freundinnen so als wäre das okay, wenn du mir mal wieder nicht antwortest. Und sie sagen mir immer wieder, dass das nicht okay ist. Dass ich etwas besseres haben kann.
Und das macht mich so unendlich traurig. Denn eigentlich will ich nur dich. Aber du verstehst mich nicht. Und mir ist bewusst, dass ich langsam damit nerve. Dass ich mich ständig beschwere. Deshalb sage ich das meiste schon gar nicht mehr. Einerseits weil ich nicht noch mehr meckern will, andererseits weil ich weiß dass sich ohnehin nichts ändert. Ich mir nämlich vor als würde ich manchmal mit einer Wand kommunizieren. Selbst jetzt darüber zu schreiben nervt mich, weil ich es schon so oft versucht habe zu erklären.
Ich brauche jemanden, auf den ich mich verlassen kann. Der nicht ständig mit Erklärungen oder Ausreden versucht mich zu überzeugen. Ich möchte endlich mal nicht voraussehen können, was als nächstes passiert. Und mal was positives erwarten. Wahrscheinlich bin ich auch einfach viel zu verwöhnt mit meinen Ex-Freunden.

Das alles klingt jetzt negativ. Aber es gibt so viel Gutes. Was mich dazu bringt nachzudenken. Ob ich vielleicht mit all dem Leben kann für das Gute. Noch 47 Tage. Es sei denn es müssen noch mehr Menschen besucht werden. Wer weiß.
Das ist das Problem. Mir ist bewusst dass nur die Zeit das zeigen kann. Wenn ich eins gelernt habe, ist es, dass es nichts bringt etwas abzubrechen, worüber man noch nicht hinweg ist. Vielleicht kommt ja irgendwann der Tag an dem ich sagen kann, dass es wirklich ohne ihn besser ist.
Deshalb bleibt nichts außer abwarten übrig.

Freitag, 17. Januar 2014

the first cut is the deepest

Wenn ich zurück denke war es nie einfach mit etwas abzuschließen. Aber irgendwann wurde es einfacher. Und heute fühlt es sich richtig an.
Vielleicht brauche ich einfach etwas Zeit zum akzeptieren und um das alles zu verarbeiten.
Am Ende ist es nie einfach mit etwas abzuschließen, womit man gar nicht abschließen wollte. Aber man muss es trotzdem tun. Und weiter machen. Stark bleiben. Auch wenn man sich nur im Bett verstecken will, um die Welt zu vergessen.
Manchmal kann man sich Gefühle nicht aussuchen. Und dann ist es besser es einzusehen.

Ich habe wirklich versucht immer daran zu denken, dass du nicht absichtlich so zu mir bist. Ich habs mir immer wieder eingeredet. Aber jetzt ist mir klar, dass ich einfach nicht die richtige war. Nicht wichtig genug um zu antworten. Nicht wichtig genug um sich Zeit zu nehmen.

Und vielleicht finde ich diesen Mensch ja doch noch. Den Mensch, der immer für mich da ist. Der direkt merkt, wenn es mir schlecht geht. Der es an meiner Art bemerkt. Derjenige, dem immer etwas einfällt worüber er mit mir schreiben kann, der sich auch bei banalen Sachen meldet. Und vor allem jemanden, der mich niemals verlässt.

Sonntag, 12. Januar 2014

erase me.

Die folgenden 5 Wochen werden so hart werden. Ich hoffe die Zeit vergeht schnell. Und das, obwohl ich weiß, dass man jeden Tag genießen sollte.
Aber momentan gibt es kaum etwas zu genießen. Ich habe kaum Zeit zu denken. Ich habe kaum Zeit für mich. Das alles ist so anstrengend und ich kann es kaum erwarten bis es endlich vorbei ist.
Und an alles andere, das Vermissen, muss ich mich einfach gewöhnen. Ich kann es nicht ändern und ich kann auch nicht wirklich daran glauben, dass wir das schaffen. Ich weiß nicht ob sich überhaupt etwas entwickeln kann, wenn man sich nicht sieht. Ich denke, man entwickelt sich eher auseinander. Und vielleicht passt das alles auch nicht mehr wenn er zurück ist.
Vielleicht ist dann alles anders. Und auch wenn ich hoffe, dass das nicht passiert, habe ich doch nicht genug Vertrauen um zu sagen, dass alles gut werden wird.
Ich kenne mich viel zu gut um wissen, dass ich jemanden brauche der richtig für mich da ist. Mit dem ich meine Zeit verbringen kann und dem ich alles erzählen kann. Dieser Jemand fehlt mir viel zu sehr. Und keine Ahnung wie lange man auf sowas verzichten sollte.

Samstag, 28. Dezember 2013